Besondere Ereignisse verdienen besondere Musik! Wir freuen uns sehr, dass wir zur Vesperkirche in Coburg das spanische Ensemble Taracea begrüßen können. Am 17.03.23 um 19.00 Uhr werden in der Morizkirche neu und aufregend arrangierte Pilgerlieder des Jakobsweges erklingen.
Taracea verbindet auf einzigartige Weise Alte Musik, mediterrane Folklore und moderne Klangsprache. So wie Geschichtenerzähler greifen sie alte Weisen auf, erfinden Neues dazu und lassen sich vom Moment verführen. Schon ihr 2020 erschienenes erstes Album Akoé sorgte für großes Interesse bei Presse und Publikum, nun stellen sie ihr neues Repertoire Desvíos a Santiago (Umwege nach Santiago) vor, in dem sie sich der Musik des Jakobswegs widmen.
Galizische, baskische, kastilische, katalonische und französische Lieder vergangener Jahrhunderte sind die Begleiter auf dieser unorthodoxen, von Umwegen und Überraschungen geprägten Pilgerfahrt.
„Das ist toll gemacht, klangsinnig und stimmungsvoll, hat mit Alter Musik aber recht wenig zu tun. Diese Musik passt in keine Schublade – und das ist auch gut so.“
Detlef Krenge, BR-Klassik über Akoé
Besetzung: Isabel Martín – Gesang, Perkussion
Belén Nieto – Block- und Traversflöten
Miguel Rodrigáñez – Kontrabass
Rainer Seiferth – Vihuela, musikalische Leitung
Taracea wurde 2018 von dem in Spanien lebenden deutschen Gitarristen Rainer Seiferth gegründet, der hierzulande auch durch seine Zusammenarbeit im Duo Zaruk und mit der Nyckelharpa-Spielerin Ana Alcaide bekannt ist. Nach Auftritten bei einigen der wichtigsten Festivals für Alte Musik in Spanien und beim London Early Music Festival ist Taracea nun zum ersten Mal in Deutschland live zu sehen.
Der Eintritt zu diesem Konzert im Rahmen der Vesperkirche ist frei. Wir freuen uns über Spenden zur Deckung der Kosten.
Homepage: www.taraceamusic.com